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Julian Clemens (SV Mölschbach) als junger Fußballheld geehrt
22.04.2024Ehrenamt
Julian Clemens (SV Mölschbach) als junger Fußballheld geehrt
Mit nur 28 Jahren als 2. Vorsitzender Verantwortung in einem Verein zu übernehmen – für Julian Clemens vom SV Mölschbach ist das Alltag. Seit einem Jahr tut er dies, spielt außerdem aktiv Fußball, trainiert eine Jugendmannschaft, organisiert Jugend-Camps und hilft in der Vereinsorganisation, wo er nur kann. Als Anerkennung dafür ist er zum „Jungen Fußballhelden“ des Kreises Kaiserslautern-Donnerberg gewählt worden.
„So junge Leute mit solchem Engagement brauchen wir im Fußball“, lobte der Kreisvorsitzende Udo Schöneberger. Und er betonte, wie wichtig es sei, den vielen ehrenamtlich Tätigen in den Vereinen mit den Preisen Anerkennung zu zollen. Auch wenn sie meistens im Hintergrund arbeiteten, freuten sie sich regelmäßig darüber. Schöneberger überreichte eine Urkunde, unterschrieben von DFB-Präsident Bernd Neuendorf und SWFV-Präsident Hans-Dieter Drewitz. Der Kreisehrenamtsbeauftragte Andreas Gödtel hatte eine Geschenktüte mitgebracht, darin unter anderem auch eine Flasche Pfalz-Secco – „natürlich alkoholfrei, wie es sich für Sportler gehört“, sagte er augenzwinkernd.
Großer Zeitaufwand, aber mit viel Freude
„Viele Telefonate führen, Fragen der Vereinsmitglieder oder von Externen zu beantworten, dazu viel Organisation.“ – So beschreibt Julian Clemens seine Tätigkeiten für den Verein. „Und da kommt schon viel Zeitaufwand zusammen“, sagt er, aber er mache es gern. Zumal der SV Mölschbach sportlich sehr gut aufgestellt sei und eine prima Atmosphäre in dem 400-Mitglieder-Verein herrsche.
An ein Ereignis in der jüngeren Vergangenheit erinnert er sich besonders gern: Er durfte im „Aktuellen Sportstudio“ des ZDF live auf die legendäre Torwand schießen. Ein Vereinsmitglied hatte ein Bewerbungsvideo eingeschickt, und Julian wurde ausgewählt. Er traf auch einmal und gewann so gegen den Vorsitzenden des Vereins Maccabi Frankfurt, der damals ebenfalls Studiogast war.
„Das war genauso überraschend wie dieser Ehrenamtspreis jetzt“, unterstreicht er. Und freut sich natürlich auf den Trip nach Santa Susana, wo er zusammen mit vielen anderen jungen Fußballhelden eine sicher spannende Woche erleben wird.
22. Apr. 2024
Ehrenamt
Julian Clemens (SV Mölschbach) als junger Fußballheld geehrt
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Julian Clemens (SV Mölschbach) als junger Fußballheld geehrt
22.04.2024Ehrenamt
Julian Clemens (SV Mölschbach) als junger Fußballheld geehrt
Mit nur 28 Jahren als 2. Vorsitzender Verantwortung in einem Verein zu übernehmen – für Julian Clemens vom SV Mölschbach ist das Alltag. Seit einem Jahr tut er dies, spielt außerdem aktiv Fußball, trainiert eine Jugendmannschaft, organisiert Jugend-Camps und hilft in der Vereinsorganisation, wo er nur kann. Als Anerkennung dafür ist er zum „Jungen Fußballhelden“ des Kreises Kaiserslautern-Donnerberg gewählt worden.
„So junge Leute mit solchem Engagement brauchen wir im Fußball“, lobte der Kreisvorsitzende Udo Schöneberger. Und er betonte, wie wichtig es sei, den vielen ehrenamtlich Tätigen in den Vereinen mit den Preisen Anerkennung zu zollen. Auch wenn sie meistens im Hintergrund arbeiteten, freuten sie sich regelmäßig darüber. Schöneberger überreichte eine Urkunde, unterschrieben von DFB-Präsident Bernd Neuendorf und SWFV-Präsident Hans-Dieter Drewitz. Der Kreisehrenamtsbeauftragte Andreas Gödtel hatte eine Geschenktüte mitgebracht, darin unter anderem auch eine Flasche Pfalz-Secco – „natürlich alkoholfrei, wie es sich für Sportler gehört“, sagte er augenzwinkernd.
Großer Zeitaufwand, aber mit viel Freude
„Viele Telefonate führen, Fragen der Vereinsmitglieder oder von Externen zu beantworten, dazu viel Organisation.“ – So beschreibt Julian Clemens seine Tätigkeiten für den Verein. „Und da kommt schon viel Zeitaufwand zusammen“, sagt er, aber er mache es gern. Zumal der SV Mölschbach sportlich sehr gut aufgestellt sei und eine prima Atmosphäre in dem 400-Mitglieder-Verein herrsche.
An ein Ereignis in der jüngeren Vergangenheit erinnert er sich besonders gern: Er durfte im „Aktuellen Sportstudio“ des ZDF live auf die legendäre Torwand schießen. Ein Vereinsmitglied hatte ein Bewerbungsvideo eingeschickt, und Julian wurde ausgewählt. Er traf auch einmal und gewann so gegen den Vorsitzenden des Vereins Maccabi Frankfurt, der damals ebenfalls Studiogast war.
„Das war genauso überraschend wie dieser Ehrenamtspreis jetzt“, unterstreicht er. Und freut sich natürlich auf den Trip nach Santa Susana, wo er zusammen mit vielen anderen jungen Fußballhelden eine sicher spannende Woche erleben wird.
Julian Clemens (SV Mölschbach) als junger Fußballheld geehrt
Mit nur 28 Jahren als 2. Vorsitzender Verantwortung in einem Verein zu übernehmen –…
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Julian Clemens (SV Mölschbach) als junger Fußballheld geehrt
22. Apr. 2024Ehrenamt
Julian Clemens (SV Mölschbach) als junger Fußballheld geehrt
Mit nur 28 Jahren als 2. Vorsitzender Verantwortung in einem Verein zu übernehmen – für Julian Clemens vom SV Mölschbach ist das Alltag. Seit einem Jahr tut er dies, spielt außerdem aktiv Fußball, trainiert eine Jugendmannschaft, organisiert Jugend-Camps und hilft in der Vereinsorganisation, wo er nur kann. Als Anerkennung dafür ist er zum „Jungen Fußballhelden“ des Kreises Kaiserslautern-Donnerberg gewählt worden.
„So junge Leute mit solchem Engagement brauchen wir im Fußball“, lobte der Kreisvorsitzende Udo Schöneberger. Und er betonte, wie wichtig es sei, den vielen ehrenamtlich Tätigen in den Vereinen mit den Preisen Anerkennung zu zollen. Auch wenn sie meistens im Hintergrund arbeiteten, freuten sie sich regelmäßig darüber. Schöneberger überreichte eine Urkunde, unterschrieben von DFB-Präsident Bernd Neuendorf und SWFV-Präsident Hans-Dieter Drewitz. Der Kreisehrenamtsbeauftragte Andreas Gödtel hatte eine Geschenktüte mitgebracht, darin unter anderem auch eine Flasche Pfalz-Secco – „natürlich alkoholfrei, wie es sich für Sportler gehört“, sagte er augenzwinkernd.
Großer Zeitaufwand, aber mit viel Freude
„Viele Telefonate führen, Fragen der Vereinsmitglieder oder von Externen zu beantworten, dazu viel Organisation.“ – So beschreibt Julian Clemens seine Tätigkeiten für den Verein. „Und da kommt schon viel Zeitaufwand zusammen“, sagt er, aber er mache es gern. Zumal der SV Mölschbach sportlich sehr gut aufgestellt sei und eine prima Atmosphäre in dem 400-Mitglieder-Verein herrsche.
An ein Ereignis in der jüngeren Vergangenheit erinnert er sich besonders gern: Er durfte im „Aktuellen Sportstudio“ des ZDF live auf die legendäre Torwand schießen. Ein Vereinsmitglied hatte ein Bewerbungsvideo eingeschickt, und Julian wurde ausgewählt. Er traf auch einmal und gewann so gegen den Vorsitzenden des Vereins Maccabi Frankfurt, der damals ebenfalls Studiogast war.
„Das war genauso überraschend wie dieser Ehrenamtspreis jetzt“, unterstreicht er. Und freut sich natürlich auf den Trip nach Santa Susana, wo er zusammen mit vielen anderen jungen Fußballhelden eine sicher spannende Woche erleben wird.
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Kreispokal Endspiele 2024 : Termine und Spielorte stehen fest
17.04.2024Spielbetrieb
Das Endspiel um den Bitburger Kreispokal zwischen dem TuS Finkenbach und dem SV Gundersweiler findet am Pfingstmontag, den 20. Mai 2024, um 16.00 Uhr auf dem Rasenplatz in Münchweiler/Alsenz statt.
Das Kreispokalfinale der 2. Mannschaften mit den Teilnehmern TuS Finkenbach II und SG Rockenhausen/Dörnbach II steigt am Mittwoch, den 22. Mai 2024, um 18:30 Uhr in Heiligenmoschel auf dem dortigen Rasenplatz.
17. Apr. 2024
Spielbetrieb
Kreispokal Endspiele 2024 : Termine und Spielorte stehen fest
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Kreispokal Endspiele 2024 : Termine und Spielorte stehen fest
17.04.2024Spielbetrieb
Das Endspiel um den Bitburger Kreispokal zwischen dem TuS Finkenbach und dem SV Gundersweiler findet am Pfingstmontag, den 20. Mai 2024, um 16.00 Uhr auf dem Rasenplatz in Münchweiler/Alsenz statt.
Das Kreispokalfinale der 2. Mannschaften mit den Teilnehmern TuS Finkenbach II und SG Rockenhausen/Dörnbach II steigt am Mittwoch, den 22. Mai 2024, um 18:30 Uhr in Heiligenmoschel auf dem dortigen Rasenplatz.
Das Endspiel um den Bitburger Kreispokal zwischen dem TuS Finkenbach und dem SV Gundersweiler findet am Pfingstmontag, den 20. Mai 2024, um 16.00…
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Kreispokal Endspiele 2024 : Termine und Spielorte stehen fest
17. Apr. 2024Spielbetrieb
Das Endspiel um den Bitburger Kreispokal zwischen dem TuS Finkenbach und dem SV Gundersweiler findet am Pfingstmontag, den 20. Mai 2024, um 16.00 Uhr auf dem Rasenplatz in Münchweiler/Alsenz statt.
Das Kreispokalfinale der 2. Mannschaften mit den Teilnehmern TuS Finkenbach II und SG Rockenhausen/Dörnbach II steigt am Mittwoch, den 22. Mai 2024, um 18:30 Uhr in Heiligenmoschel auf dem dortigen Rasenplatz.
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Neuer Kreisausschuss nach würdiger Verabschiedung von Udo Schöneberger gewählt
15.04.2024Ehrenamt
Klaus Schneider steht an der Spitze des neuen Kreisausschusses im Fußballkreis Kaiserslautern-Donnersberg. Er folgt Udo Schöneberger, der nach 14 Jahren als Kreisvorsitzender nicht mehr kandidiert hat. Dem 74-Jährigen bereiteten die Teilnehmer des Kreistages einen äußerst würdigen Abschied.
Ergebnisse der Neuwahlen
Die Neuwahlen im Fußballkreis Kaiserslautern-Donnersberg brachten folgende Ergebnisse: Kreisvorsitzender: Klaus Schneider, stellvertretender Kreisvorsitzender: Andreas Gödtel, Beisitzer: David Hussey, Stefan Reiland, Markus Buhl-Bohlander, Jan-Philipp Herzog. Beauftragte für Frauen- und Mädchenfußball: Eliane Gauer, Beauftragter für gesellschaftliche Verantwortung: Andreas Gödtel, Vertreter für Breiten- und Freizeitsport: Ingo Marburger, Vertreter für Vereinsberatung/Qualifizierung: Mario Diehl, Vertreter der jungen Generation: Lina Crolly. Komplettiert wird der neue Kreisausschuss durch Matthias Graff (Vorsitzender des Kreisjugendausschusses) und Frank Ritter (Schiedsrichter-Obmann).
Dank an Udo Schöneberger
Nahezu das komplette geschäftsführende Präsidium des SWFV war nach Münchweiler gekommen, um den scheidenden Kreisvorsitzenden zu würdigen. „Er war stets ein toller Wegbegleiter, auf dessen Ratschlag man sich immer verlassen konnte“, betonte SWFV-Präsident Hans-Dieter Drewitz. Mit lang anhaltendem stehenden Applaus bedankten sich die Vereinsvertreter für die langjährige Zusammenarbeit, was bei Udo Schöneberger feuchte Augen hervorrief. Einstimmig nominierten sie ihn zum Kreisehrenvorsitzenden. Als kleines Dankeschön hatten die Vereine für einen großen Geschenkkorb gesammelt, den Klaus Schneider und Andreas Gödtel überreichten.
Neuer Kreisausschuss „auch in Zukunft für die Vereine da“
Sein Nachfolger Klaus Schneider versprach in seiner Antrittsrede, der neue Kreisausschuss werde mit „Ehrlichkeit, Transparenz und Offenheit auch in Zukunft für die Vereine da sein.“ Der Fußballkreis Kaiserslautern-Donnersberg unterstütze die Forderung des Kreises Bad Kreuznach, im Verbandspräsidium Modelle zu entwickeln, wie der Spielbetrieb auch bei rückläufigen Mannschaftszahlen organisiert werden kann. Auch eine Spielklassenreform dürfe dabei nicht ausgeschlossen werden.
In einem weiteren Antrag, den der SV Enkenbach eingebracht hatte, wird eine Änderung der Jugendordnung angestrebt. Demnach soll bei einer einvernehmlichen Auflösung eines Jugendfördervereins, analog zu den Jugendspielgemeinschaften, die bestehenden Startrechte an die Vereine übergehen können. – unter der Voraussetzung, dass alle dem Jugendförderverein angehörigen Vereine damit einverstanden sind. Die Mehrheit der Vereine stimmte für den Antrag, so dass dieser beim Verbandstag am 13. Juli in Edenkoben erneut auf die Tagesordnung kommt.
Hans-Jürgen Steuerwald und Klaus Schneider geehrt
Für besondere Verdienste erhielt Hans-Jürgen Steuerwald, der nicht mehr für den Kreisausschuss kandidiert hatte, die goldene Ehrennadel des Verbandes. Seit mehr als 50 Jahren ist der 78-Jährige in verschiedenen Ämtern seines Vereins SpVgg Gauersheim ehrenamtlich tätig, seit 2010 ist er Mitglied des Kreisausschusses und Staffelleiter.
Mit der bronzenen Ehrennadel wurde Klaus Schneider ausgezeichnet, der seit 1989 als Spieler, Trainer und Spielleiter bei seinem Heimatverein VfL Mannweiler fungierte und seit 2016 dem Kreisausschuss zuletzt als Staffelleiter der A-Klasse sowie der Kreispokale angehört.
15. Apr. 2024
Ehrenamt
Neuer Kreisausschuss nach würdiger Verabschiedung von Udo Schöneberger gewählt
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Neuer Kreisausschuss nach würdiger Verabschiedung von Udo Schöneberger gewählt
15.04.2024Ehrenamt
Klaus Schneider steht an der Spitze des neuen Kreisausschusses im Fußballkreis Kaiserslautern-Donnersberg. Er folgt Udo Schöneberger, der nach 14 Jahren als Kreisvorsitzender nicht mehr kandidiert hat. Dem 74-Jährigen bereiteten die Teilnehmer des Kreistages einen äußerst würdigen Abschied.
Ergebnisse der Neuwahlen
Die Neuwahlen im Fußballkreis Kaiserslautern-Donnersberg brachten folgende Ergebnisse: Kreisvorsitzender: Klaus Schneider, stellvertretender Kreisvorsitzender: Andreas Gödtel, Beisitzer: David Hussey, Stefan Reiland, Markus Buhl-Bohlander, Jan-Philipp Herzog. Beauftragte für Frauen- und Mädchenfußball: Eliane Gauer, Beauftragter für gesellschaftliche Verantwortung: Andreas Gödtel, Vertreter für Breiten- und Freizeitsport: Ingo Marburger, Vertreter für Vereinsberatung/Qualifizierung: Mario Diehl, Vertreter der jungen Generation: Lina Crolly. Komplettiert wird der neue Kreisausschuss durch Matthias Graff (Vorsitzender des Kreisjugendausschusses) und Frank Ritter (Schiedsrichter-Obmann).
Dank an Udo Schöneberger
Nahezu das komplette geschäftsführende Präsidium des SWFV war nach Münchweiler gekommen, um den scheidenden Kreisvorsitzenden zu würdigen. „Er war stets ein toller Wegbegleiter, auf dessen Ratschlag man sich immer verlassen konnte“, betonte SWFV-Präsident Hans-Dieter Drewitz. Mit lang anhaltendem stehenden Applaus bedankten sich die Vereinsvertreter für die langjährige Zusammenarbeit, was bei Udo Schöneberger feuchte Augen hervorrief. Einstimmig nominierten sie ihn zum Kreisehrenvorsitzenden. Als kleines Dankeschön hatten die Vereine für einen großen Geschenkkorb gesammelt, den Klaus Schneider und Andreas Gödtel überreichten.
Neuer Kreisausschuss „auch in Zukunft für die Vereine da“
Sein Nachfolger Klaus Schneider versprach in seiner Antrittsrede, der neue Kreisausschuss werde mit „Ehrlichkeit, Transparenz und Offenheit auch in Zukunft für die Vereine da sein.“ Der Fußballkreis Kaiserslautern-Donnersberg unterstütze die Forderung des Kreises Bad Kreuznach, im Verbandspräsidium Modelle zu entwickeln, wie der Spielbetrieb auch bei rückläufigen Mannschaftszahlen organisiert werden kann. Auch eine Spielklassenreform dürfe dabei nicht ausgeschlossen werden.
In einem weiteren Antrag, den der SV Enkenbach eingebracht hatte, wird eine Änderung der Jugendordnung angestrebt. Demnach soll bei einer einvernehmlichen Auflösung eines Jugendfördervereins, analog zu den Jugendspielgemeinschaften, die bestehenden Startrechte an die Vereine übergehen können. – unter der Voraussetzung, dass alle dem Jugendförderverein angehörigen Vereine damit einverstanden sind. Die Mehrheit der Vereine stimmte für den Antrag, so dass dieser beim Verbandstag am 13. Juli in Edenkoben erneut auf die Tagesordnung kommt.
Hans-Jürgen Steuerwald und Klaus Schneider geehrt
Für besondere Verdienste erhielt Hans-Jürgen Steuerwald, der nicht mehr für den Kreisausschuss kandidiert hatte, die goldene Ehrennadel des Verbandes. Seit mehr als 50 Jahren ist der 78-Jährige in verschiedenen Ämtern seines Vereins SpVgg Gauersheim ehrenamtlich tätig, seit 2010 ist er Mitglied des Kreisausschusses und Staffelleiter.
Mit der bronzenen Ehrennadel wurde Klaus Schneider ausgezeichnet, der seit 1989 als Spieler, Trainer und Spielleiter bei seinem Heimatverein VfL Mannweiler fungierte und seit 2016 dem Kreisausschuss zuletzt als Staffelleiter der A-Klasse sowie der Kreispokale angehört.
Klaus Schneider steht an der Spitze des neuen Kreisausschusses im Fußballkreis Kaiserslautern-Donnersberg. Er folgt Udo Schöneberger, der nach 14…
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Neuer Kreisausschuss nach würdiger Verabschiedung von Udo Schöneberger gewählt
15. Apr. 2024Ehrenamt
Klaus Schneider steht an der Spitze des neuen Kreisausschusses im Fußballkreis Kaiserslautern-Donnersberg. Er folgt Udo Schöneberger, der nach 14 Jahren als Kreisvorsitzender nicht mehr kandidiert hat. Dem 74-Jährigen bereiteten die Teilnehmer des Kreistages einen äußerst würdigen Abschied.
Ergebnisse der Neuwahlen
Die Neuwahlen im Fußballkreis Kaiserslautern-Donnersberg brachten folgende Ergebnisse: Kreisvorsitzender: Klaus Schneider, stellvertretender Kreisvorsitzender: Andreas Gödtel, Beisitzer: David Hussey, Stefan Reiland, Markus Buhl-Bohlander, Jan-Philipp Herzog. Beauftragte für Frauen- und Mädchenfußball: Eliane Gauer, Beauftragter für gesellschaftliche Verantwortung: Andreas Gödtel, Vertreter für Breiten- und Freizeitsport: Ingo Marburger, Vertreter für Vereinsberatung/Qualifizierung: Mario Diehl, Vertreter der jungen Generation: Lina Crolly. Komplettiert wird der neue Kreisausschuss durch Matthias Graff (Vorsitzender des Kreisjugendausschusses) und Frank Ritter (Schiedsrichter-Obmann).
Dank an Udo Schöneberger
Nahezu das komplette geschäftsführende Präsidium des SWFV war nach Münchweiler gekommen, um den scheidenden Kreisvorsitzenden zu würdigen. „Er war stets ein toller Wegbegleiter, auf dessen Ratschlag man sich immer verlassen konnte“, betonte SWFV-Präsident Hans-Dieter Drewitz. Mit lang anhaltendem stehenden Applaus bedankten sich die Vereinsvertreter für die langjährige Zusammenarbeit, was bei Udo Schöneberger feuchte Augen hervorrief. Einstimmig nominierten sie ihn zum Kreisehrenvorsitzenden. Als kleines Dankeschön hatten die Vereine für einen großen Geschenkkorb gesammelt, den Klaus Schneider und Andreas Gödtel überreichten.
Neuer Kreisausschuss „auch in Zukunft für die Vereine da“
Sein Nachfolger Klaus Schneider versprach in seiner Antrittsrede, der neue Kreisausschuss werde mit „Ehrlichkeit, Transparenz und Offenheit auch in Zukunft für die Vereine da sein.“ Der Fußballkreis Kaiserslautern-Donnersberg unterstütze die Forderung des Kreises Bad Kreuznach, im Verbandspräsidium Modelle zu entwickeln, wie der Spielbetrieb auch bei rückläufigen Mannschaftszahlen organisiert werden kann. Auch eine Spielklassenreform dürfe dabei nicht ausgeschlossen werden.
In einem weiteren Antrag, den der SV Enkenbach eingebracht hatte, wird eine Änderung der Jugendordnung angestrebt. Demnach soll bei einer einvernehmlichen Auflösung eines Jugendfördervereins, analog zu den Jugendspielgemeinschaften, die bestehenden Startrechte an die Vereine übergehen können. – unter der Voraussetzung, dass alle dem Jugendförderverein angehörigen Vereine damit einverstanden sind. Die Mehrheit der Vereine stimmte für den Antrag, so dass dieser beim Verbandstag am 13. Juli in Edenkoben erneut auf die Tagesordnung kommt.
Hans-Jürgen Steuerwald und Klaus Schneider geehrt
Für besondere Verdienste erhielt Hans-Jürgen Steuerwald, der nicht mehr für den Kreisausschuss kandidiert hatte, die goldene Ehrennadel des Verbandes. Seit mehr als 50 Jahren ist der 78-Jährige in verschiedenen Ämtern seines Vereins SpVgg Gauersheim ehrenamtlich tätig, seit 2010 ist er Mitglied des Kreisausschusses und Staffelleiter.
Mit der bronzenen Ehrennadel wurde Klaus Schneider ausgezeichnet, der seit 1989 als Spieler, Trainer und Spielleiter bei seinem Heimatverein VfL Mannweiler fungierte und seit 2016 dem Kreisausschuss zuletzt als Staffelleiter der A-Klasse sowie der Kreispokale angehört.
SWFV Meldungen
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DFB-U16-Sichtungsturnier in Duisburg
Auswahlmannschaften
Vom 13.05. bis zum 18.05.2024 findet das DFB-Sichtungsturnier des Jahrganges 2008 in der Sportschule in Duisburg-Wedau statt. Das erste Spiel bestritt die Mannschaft um Christian Bauer gegen den Hessischen FV.
Spielergebnisse
14.05.2024: SWFV - Hessischer FV 4:1 (Tore: Jungfleisch, Rosenberger, Hanfeld (FE), Schreiber)
15.05.2024: SWFV - Schleswig Holstein
Der Kader beim DFB-Sichtungsturnier (Jahrgang 2008)
lfd. Nr. | Name | Vorname | Verein | |
1 | Jung | Moritz | 1. FC Kaiserslautern | |
2 | Jungfleisch | Ben | 1. FC Kaiserslautern | |
3 | Mehmetaj | Alban | 1. FC Kaiserslautern | |
4 | Resic | Dzenan | 1. FC Kaiserslautern | |
5 | Janega | Jan | 1. FSV Mainz 05 | |
6 | Emmrich | Robin | 1. FSV Mainz 05 | |
7 | Vukoja | Luka | 1. FSV Mainz 05 | |
8 | Pafla | Noel | 1. FSV Mainz 05 | |
9 | Hanfland | Paul | 1. FSV Mainz 05 | |
10 | Rosenberger | Chris | 1. FSV Mainz 05 | |
11 | Schreiber | Philipp | 1. FSV Mainz 05 | |
12 | Hartelt | Toni | 1. FSV Mainz 05 | |
13 | Burret | Kiran | 1. FSV Mainz 05 | |
14 | Jarrett | Tyrone | 1. FSV Mainz 05 | |
15 | Hillbrunner | Fynn | 1. FSV Mainz 05 | |
16 | Stadtmüller | Elias | 1. FSV Mainz 05 | |
Abruf | Acar | Samet | 1. FC Kaiserslautern | |
Abruf | Aust | Luca Leon | 1. FC Kaiserslautern | |
Abruf | Möhler | Emil | 1. FC Kaiserslautern | |
Abruf | Berndt | Noah | 1. FC Kaiserslautern | |
Abruf | Aslan | Devran | 1. FC Kaiserslautern | |
Abruf | Güzelcan | Devin | 1. FC Kaiserslautern | |
Abruf | Voll | Tristan | 1. FC Kaiserslautern | |
Abruf | Müller | Moritz | 1. FC Kaiserslautern | |
Abruf | Tushi | Orlind | 1. FC Kaiserslautern | |
Abruf | Obermann | Julian | 1. FC Kaiserslautern | |
Abruf | Bittroff | Maurice | 1. FSV Mainz 05 | |
Abruf | Reich | Ron Luca | SC Idar-Oberstein | |
Abruf | Seifert | Noah | SV Gonsenheim | |
Abruf | Isakovic | Ensar | TSV Schott Mainz |
Auswahlmannschaften
DFB-U16-Sichtungsturnier in Duisburg
Vom 13.05. bis zum 18.05.2024 findet das DFB-Sichtungsturnier des Jahrganges 2008 in der Sportschule in Duisburg-Wedau statt. Das erste Spiel bestritt die Mannschaft um Christian Bauer gegen den Hessischen FV.
Spielergebnisse
14.05.2024: SWFV - Hessischer FV 4:1 (Tore: Jungfleisch, Rosenberger, Hanfeld (FE), Schreiber)
15.05.2024: SWFV - ...
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DFB-U16-Sichtungsturnier in Duisburg
Auswahlmannschaften
Vom 13.05. bis zum 18.05.2024 findet das DFB-Sichtungsturnier des Jahrganges 2008 in der Sportschule in Duisburg-Wedau statt. Das erste Spiel bestritt die Mannschaft um Christian Bauer gegen den Hessischen FV.
Spielergebnisse
14.05.2024: SWFV - Hessischer FV 4:1 (Tore: Jungfleisch, Rosenberger, Hanfeld (FE), Schreiber)
15.05.2024: SWFV - Schleswig Holstein
Der Kader beim DFB-Sichtungsturnier (Jahrgang 2008)
lfd. Nr. | Name | Vorname | Verein | |
1 | Jung | Moritz | 1. FC Kaiserslautern | |
2 | Jungfleisch | Ben | 1. FC Kaiserslautern | |
3 | Mehmetaj | Alban | 1. FC Kaiserslautern | |
4 | Resic | Dzenan | 1. FC Kaiserslautern | |
5 | Janega | Jan | 1. FSV Mainz 05 | |
6 | Emmrich | Robin | 1. FSV Mainz 05 | |
7 | Vukoja | Luka | 1. FSV Mainz 05 | |
8 | Pafla | Noel | 1. FSV Mainz 05 | |
9 | Hanfland | Paul | 1. FSV Mainz 05 | |
10 | Rosenberger | Chris | 1. FSV Mainz 05 | |
11 | Schreiber | Philipp | 1. FSV Mainz 05 | |
12 | Hartelt | Toni | 1. FSV Mainz 05 | |
13 | Burret | Kiran | 1. FSV Mainz 05 | |
14 | Jarrett | Tyrone | 1. FSV Mainz 05 | |
15 | Hillbrunner | Fynn | 1. FSV Mainz 05 | |
16 | Stadtmüller | Elias | 1. FSV Mainz 05 | |
Abruf | Acar | Samet | 1. FC Kaiserslautern | |
Abruf | Aust | Luca Leon | 1. FC Kaiserslautern | |
Abruf | Möhler | Emil | 1. FC Kaiserslautern | |
Abruf | Berndt | Noah | 1. FC Kaiserslautern | |
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Abruf | Güzelcan | Devin | 1. FC Kaiserslautern | |
Abruf | Voll | Tristan | 1. FC Kaiserslautern | |
Abruf | Müller | Moritz | 1. FC Kaiserslautern | |
Abruf | Tushi | Orlind | 1. FC Kaiserslautern | |
Abruf | Obermann | Julian | 1. FC Kaiserslautern | |
Abruf | Bittroff | Maurice | 1. FSV Mainz 05 | |
Abruf | Reich | Ron Luca | SC Idar-Oberstein | |
Abruf | Seifert | Noah | SV Gonsenheim | |
Abruf | Isakovic | Ensar | TSV Schott Mainz |
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DFB, DOSB und DFL: Mit der Justiz gemeinsam gegen Hate Speech
Sonstiges
Der deutsche Sport stellt sich geschlossen gegen Hate Speech. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB), die DFL Deutsche Fußball Liga und der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) haben am heutigen Montag auf einer gemeinsamen Pressekonferenz am DFB-Campus in Frankfurt ihre eindeutige Positionierung gegen Hassrede vor allem im Internet vorgestellt. Die Verbände werden eng mit den Strafverfolgungsbehörden kooperieren und konsequent Strafanzeigen erstatten, wenn gewalttätige, rassistische oder diskriminierende Sprache verwendet wird. DFB, DFL und DOSB arbeiten inzwischen mit der Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität (ZIT) der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main zusammen, die den Kontakt zu den Partnerdienststellen in den Bundesländern hält.
"Das Internet ist kein rechtsfreier Raum" - Stimmen zur Positionierung
Der 1. DFB-Vizepräsident Ronny Zimmermann sagt: „Wir stellen uns konsequent vor unsere Spieler*innen, Schiedsrichter*innen und Trainer*innen. Das Internet ist kein rechtsfreier Raum, das müssen wir immer wieder klarmachen. Gemeinsam mit der Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität haben wir bereits viele Fälle verfolgen können. Wer meint, im Stadion oder beim Sport überhaupt, sei es okay, da dürfe man auch mal rassistische, homophobe, antisemitische oder muslimfeindliche Sprüche raushauen, der irrt gewaltig. Indem der gesamte Sport seine Stimme gegen Beleidigungen, Diskriminierungen und Hass erhebt, stehen wir für unsere gemeinsamen Werte ein. Fairplay endet nicht an der Seitenlinie.“
DFL-Geschäftsführer Marc Lenz sagt: „Mit dieser Initiative setzen wir ein wichtiges gesellschaftliches Signal, das über den Sport hinausgeht. Ein konsequentes Vorgehen gegen Diskriminierung, Beleidigungen und Bedrohungen war und ist immer zentral – und in Zeiten einfacher Online-Verbreitung wichtiger denn je. Wenn Hass, Hetze und Falschinformationen online in vermeintlicher Anonymität verbreitet werden und viele Menschen erreichen, gefährdet dies unsere Demokratie und unsere Grundwerte. Wir müssen diese zu jeder Zeit stützen – gerade als Sportverbände mit großer Aufmerksamkeit.“
DOSB-Präsident Thomas Weikert: „Wir werden unsere Sportlerinnen und Sportler schützen, nicht nur, aber gerade während der Sportgroßveranstaltungen, bei denen sie besonders im Fokus stehen. Wir werden den Athletinnen und Athleten des Team D für die Olympischen Spiele in Paris Schutz und Hilfe für ihre Social-Media-Kanäle anbieten. Wir akzeptieren keine gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, rassistischen Beleidigungen oder gar Bedrohungen. Aber wir wollen auch keine aus anderen Gründen – weil der erhoffte Erfolg nicht eintritt, weil die letzte Läuferin in der Biathlon-Staffel zwei Strafrunden kassiert, weil der entscheidende Siebenmeter verworfen wird, weil ein Pferd scheut. In solchen Fällen wird der DOSB gemeinsam mit der ZIT tätig.“
Oberstaatsanwalt Dr. Benjamin Krause, Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt/Main, Abteilung Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität: „Unser Strafrecht sieht für Beleidigungen, Bedrohungen und Volksverhetzungen im Netz empfindliche Strafen vor, um Opfer vor solchen Postings zu schützen. Dieser Schutz gilt auch für Sportlerinnen und Sportlern, die für Deutschland antreten und in der Öffentlichkeit stehen. Wir wollen als Staatsanwälte unseren Beitrag dazu leisten, dass die Urheber strafbarer Postings identifiziert werden und sich für ihre Taten gegenüber der Justiz verantworten müssen. Denn in einem Rechtsstaat ist das Internet kein strafverfolgungsfreier Raum.“
U17-Weltmeisterschaft als Wendemarke
Eine Wendemarke beim Vorgehen gegen Hate Speech war die U 17-Weltmeisterschaft in Indonesien im Winter 2023. Besonders in den Anfangstagen des Turniers wurden deutsche U 17-Junioren-Nationalspieler in den sozialen Netzwerken rassistisch angegriffen. Mit Blick auf die anstehenden Sportgroßereignisse in diesem Sommer - die Fußball-Europameisterschaft in Deutschland und die Olympischen Spiele von Paris - und die zu befürchtende Zunahme von Rassismus und allgemein gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit im Netz intensiviert der Sport seine Anstrengungen gegen Hate Speech. Der DOSB wird den Athletinnen und Athleten des Team D für Paris eine KI-basierte Lösung anbieten, die Angriffe gegen ihre Social-Media-Kanäle bereits vor Veröffentlichung herausfiltert und die Möglichkeit bietet, schwere Verstöße an die ZIT zu melden und gezielt Anzeige zu erstatten.
Die DFL setzt sich mit vielfältigen Projekten gegen Hass im Netz ein. Am 26. Spieltag sendeten die DFL, die DFL Stiftung und die Clubs der Bundesliga und 2. Bundesliga mit zahlreichen Aktionen ein Zeichen gegen Diskriminierung und für gesellschaftlichen Zusammenhalt unter dem Motto „Together. Stop Hate. Be a Team“. Die DFL unterstützt zudem das Projekt „Wer hetzt, verliert!“, das im Dezember 2023 gemeinsam mit der Zentral- und Ansprechstelle Cybercrime Nordrhein-Westfalen (ZAC NRW) ins Leben gerufen wurde. Um strafbaren Hass in den digitalen Medien konsequent zu verfolgen, haben sich – initiiert vom VfL Bochum – dabei alle in Nordrhein-Westfalen ansässigen Clubs der Bundesliga und 2. Bundesliga zusammengeschlossen.
Der DFB hat in den vergangenen Monaten vor allem rassistische Diskriminierungen und Hassrede zur strafrechtlichen Prüfung und Verfolgung an die ZIT weitergegeben. In einigen Fällen war der Tatbestand der Volksverhetzung (§ 130 StGB) erfüllt, weswegen jeweils Ermittlungsverfahren eingeleitet wurden. In weiteren Fällen war der Tatbestand der Beleidigung (§ 185 StGB) oder der des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen (§ 86a StGB) erfüllt. Im April hatten ZIT und Hessisches Landeskriminalamt (HLKA) den Tatverdächtigen im Falle einer Morddrohung gegenüber Schiedsrichter Martin Speckner schnell ermitteln können.
Gemeinsam fordern DFB, DOSB und DFL den Gesetzgeber auf, die Strafverfolgung solcher Personen zu erleichtern, die für Deutschland antretende Athletinnen und Athleten im Netz angreifen. Bislang können beispielsweise Beleidigungen und Verleumdungen nur verfolgt werden, wenn der oder die Athlet*in für jedes Posting einen schriftlichen Strafantrag stellt. Die seit April 2021 für entsprechende Straftaten zum Nachteil von Politiker*innen geltende Ermöglichung der Strafverfolgung auch ohne ausdrücklichen Strafantrag muss ebenso für Athlet*innen gelten, die die deutschen Farben vertreten.
Sonstiges
DFB, DOSB und DFL: Mit der Justiz gemeinsam gegen Hate Speech
Der deutsche Sport stellt sich geschlossen gegen Hate Speech. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB), die DFL Deutsche Fußball Liga und der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) haben am heutigen Montag auf einer gemeinsamen Pressekonferenz am DFB-Campus in Frankfurt ihre eindeutige Positionierung gegen Hassrede vor allem im Internet vorgestellt. Die ...
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DFB, DOSB und DFL: Mit der Justiz gemeinsam gegen Hate Speech
Sonstiges
Der deutsche Sport stellt sich geschlossen gegen Hate Speech. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB), die DFL Deutsche Fußball Liga und der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) haben am heutigen Montag auf einer gemeinsamen Pressekonferenz am DFB-Campus in Frankfurt ihre eindeutige Positionierung gegen Hassrede vor allem im Internet vorgestellt. Die Verbände werden eng mit den Strafverfolgungsbehörden kooperieren und konsequent Strafanzeigen erstatten, wenn gewalttätige, rassistische oder diskriminierende Sprache verwendet wird. DFB, DFL und DOSB arbeiten inzwischen mit der Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität (ZIT) der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main zusammen, die den Kontakt zu den Partnerdienststellen in den Bundesländern hält.
"Das Internet ist kein rechtsfreier Raum" - Stimmen zur Positionierung
Der 1. DFB-Vizepräsident Ronny Zimmermann sagt: „Wir stellen uns konsequent vor unsere Spieler*innen, Schiedsrichter*innen und Trainer*innen. Das Internet ist kein rechtsfreier Raum, das müssen wir immer wieder klarmachen. Gemeinsam mit der Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität haben wir bereits viele Fälle verfolgen können. Wer meint, im Stadion oder beim Sport überhaupt, sei es okay, da dürfe man auch mal rassistische, homophobe, antisemitische oder muslimfeindliche Sprüche raushauen, der irrt gewaltig. Indem der gesamte Sport seine Stimme gegen Beleidigungen, Diskriminierungen und Hass erhebt, stehen wir für unsere gemeinsamen Werte ein. Fairplay endet nicht an der Seitenlinie.“
DFL-Geschäftsführer Marc Lenz sagt: „Mit dieser Initiative setzen wir ein wichtiges gesellschaftliches Signal, das über den Sport hinausgeht. Ein konsequentes Vorgehen gegen Diskriminierung, Beleidigungen und Bedrohungen war und ist immer zentral – und in Zeiten einfacher Online-Verbreitung wichtiger denn je. Wenn Hass, Hetze und Falschinformationen online in vermeintlicher Anonymität verbreitet werden und viele Menschen erreichen, gefährdet dies unsere Demokratie und unsere Grundwerte. Wir müssen diese zu jeder Zeit stützen – gerade als Sportverbände mit großer Aufmerksamkeit.“
DOSB-Präsident Thomas Weikert: „Wir werden unsere Sportlerinnen und Sportler schützen, nicht nur, aber gerade während der Sportgroßveranstaltungen, bei denen sie besonders im Fokus stehen. Wir werden den Athletinnen und Athleten des Team D für die Olympischen Spiele in Paris Schutz und Hilfe für ihre Social-Media-Kanäle anbieten. Wir akzeptieren keine gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, rassistischen Beleidigungen oder gar Bedrohungen. Aber wir wollen auch keine aus anderen Gründen – weil der erhoffte Erfolg nicht eintritt, weil die letzte Läuferin in der Biathlon-Staffel zwei Strafrunden kassiert, weil der entscheidende Siebenmeter verworfen wird, weil ein Pferd scheut. In solchen Fällen wird der DOSB gemeinsam mit der ZIT tätig.“
Oberstaatsanwalt Dr. Benjamin Krause, Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt/Main, Abteilung Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität: „Unser Strafrecht sieht für Beleidigungen, Bedrohungen und Volksverhetzungen im Netz empfindliche Strafen vor, um Opfer vor solchen Postings zu schützen. Dieser Schutz gilt auch für Sportlerinnen und Sportlern, die für Deutschland antreten und in der Öffentlichkeit stehen. Wir wollen als Staatsanwälte unseren Beitrag dazu leisten, dass die Urheber strafbarer Postings identifiziert werden und sich für ihre Taten gegenüber der Justiz verantworten müssen. Denn in einem Rechtsstaat ist das Internet kein strafverfolgungsfreier Raum.“
U17-Weltmeisterschaft als Wendemarke
Eine Wendemarke beim Vorgehen gegen Hate Speech war die U 17-Weltmeisterschaft in Indonesien im Winter 2023. Besonders in den Anfangstagen des Turniers wurden deutsche U 17-Junioren-Nationalspieler in den sozialen Netzwerken rassistisch angegriffen. Mit Blick auf die anstehenden Sportgroßereignisse in diesem Sommer - die Fußball-Europameisterschaft in Deutschland und die Olympischen Spiele von Paris - und die zu befürchtende Zunahme von Rassismus und allgemein gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit im Netz intensiviert der Sport seine Anstrengungen gegen Hate Speech. Der DOSB wird den Athletinnen und Athleten des Team D für Paris eine KI-basierte Lösung anbieten, die Angriffe gegen ihre Social-Media-Kanäle bereits vor Veröffentlichung herausfiltert und die Möglichkeit bietet, schwere Verstöße an die ZIT zu melden und gezielt Anzeige zu erstatten.
Die DFL setzt sich mit vielfältigen Projekten gegen Hass im Netz ein. Am 26. Spieltag sendeten die DFL, die DFL Stiftung und die Clubs der Bundesliga und 2. Bundesliga mit zahlreichen Aktionen ein Zeichen gegen Diskriminierung und für gesellschaftlichen Zusammenhalt unter dem Motto „Together. Stop Hate. Be a Team“. Die DFL unterstützt zudem das Projekt „Wer hetzt, verliert!“, das im Dezember 2023 gemeinsam mit der Zentral- und Ansprechstelle Cybercrime Nordrhein-Westfalen (ZAC NRW) ins Leben gerufen wurde. Um strafbaren Hass in den digitalen Medien konsequent zu verfolgen, haben sich – initiiert vom VfL Bochum – dabei alle in Nordrhein-Westfalen ansässigen Clubs der Bundesliga und 2. Bundesliga zusammengeschlossen.
Der DFB hat in den vergangenen Monaten vor allem rassistische Diskriminierungen und Hassrede zur strafrechtlichen Prüfung und Verfolgung an die ZIT weitergegeben. In einigen Fällen war der Tatbestand der Volksverhetzung (§ 130 StGB) erfüllt, weswegen jeweils Ermittlungsverfahren eingeleitet wurden. In weiteren Fällen war der Tatbestand der Beleidigung (§ 185 StGB) oder der des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen (§ 86a StGB) erfüllt. Im April hatten ZIT und Hessisches Landeskriminalamt (HLKA) den Tatverdächtigen im Falle einer Morddrohung gegenüber Schiedsrichter Martin Speckner schnell ermitteln können.
Gemeinsam fordern DFB, DOSB und DFL den Gesetzgeber auf, die Strafverfolgung solcher Personen zu erleichtern, die für Deutschland antretende Athletinnen und Athleten im Netz angreifen. Bislang können beispielsweise Beleidigungen und Verleumdungen nur verfolgt werden, wenn der oder die Athlet*in für jedes Posting einen schriftlichen Strafantrag stellt. Die seit April 2021 für entsprechende Straftaten zum Nachteil von Politiker*innen geltende Ermöglichung der Strafverfolgung auch ohne ausdrücklichen Strafantrag muss ebenso für Athlet*innen gelten, die die deutschen Farben vertreten.
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Verbandstag des FRV „Südwest“ am 08.06.2024 in Edenkoben
Ehrenamt
Am Samstag, 08. Juni 2024 findet in Edenkoben der Verbandstag des FRV „Südwest“ statt. Tagungsort ist die Elli-Schreiber-Halle in der Sportschule des Südwestdeutschen Fußballverbandes in Edenkoben (Villastr. 63, 67480 Edenkoben); Beginn ist um 11.00 Uhr. Als Vertreter des DFB wird der 1. Vizepräsident Ronny Zimmermann in seinem Grußwort zu den Delegierten sprechen.
Berichtsheft mit Tagesordnung
Die Vertreter der Presse sind herzlich zum Verbandstag eingeladen – wir bitten um Anmeldung per Email an oliver.herrmann@swfv.de.
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Am Samstag, 08. Juni 2024 findet in Edenkoben der Verbandstag des FRV „Südwest“ statt. Tagungsort ist die Elli-Schreiber-Halle in der Sportschule des Südwestdeutschen Fußballverbandes in Edenkoben (Villastr. 63, 67480 Edenkoben); Beginn ist um 11.00 Uhr. Als Vertreter des DFB wird der 1. Vizepräsident Ronny Zimmermann in seinem Grußwort zu den Delegierten sprechen.
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