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Kreisjugendtag wählt Matthias Graff als neuen Vorsitzenden des Kreisjugendausschusses

28.03.2024Spielbetrieb

Der Kreisjugendtag des Fußballkreises Kaiserslautern-Donnersberg in Katzweiler wählte Matthias Graff als neuen Obmann. Von 37 wahlberechtigten Vereinen waren 25 der Einladung gefolgt.

SWFV-PRÄSIDENT DREWITZ SORGT SICH UM A-JUGEND

Sorgen bereitet dem scheidenden SWFV-Präsidenten Dr Hans-Dieter Drewitz die Entwicklung bei den A-Junioren. In seinem Grußwort sagte er: „Die ständig sinkenden Mannschaftszahlen müssen uns beunruhigen“. Dabei hätten sich die Zahlen insgesamt nach Corona wieder stabilisiert.

KREISVORSITZENDER UDO SCHÖNEBERGER DANKT DEM JAHRZEHNTELANGEN EINSATZ VON RAINER BERNHARDT

Rainer Bernhardt, der nicht persönlich anwesend sein konnte, stellte sich nach weit über 20 Jahren Verbandstätigkeit nicht mehr zur Wahl für den Vorsitz des Kreisjugendausschusses. Der Kreisvorsitzende Udo Schöneberger dankte ihm für seinen jahrzehntelangen unermüdlichen Einsatz für den Jugendfußball in Verein, Kreis und Verband und ehrte ihn bereits im Vorfeld mit dem Ehrenbrief des SWFV. Er betonte auch, dass derzeit 225 Jugendmannschaften im Kreis gemeldet seien, 15 mehr als noch vor vier Jahren. Auch das Kinderfußball-Projekt stoße nach einigen Startschwierigkeiten mittlerweile bei den meisten Vereinen auf positive Resonanz. Hierzu diene auch die verkürzte Ausbildung von Trainern.

NEUER KREISJUGENDAUSSCHUSSVORSITZENDE IST MATTHIAS GRAFF

Als neuer Vorsitzender wurde der bisherige stellvertretende KJA-Vorsitzende Matthias Graff einstimmig gewählt. Als neuem stellvertretenden Kreisjugendausschussvorsitzenden wurde Felix Pallmann-Heger einstimmig das Vertrauen ausgesprochen. Der Ausschuss wird durch die Beisitzer Alexander Ecker, Berthold Kremb und Ralf Schmutzler vervollständigt.

28. März 2024
Spielbetrieb
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Kreisjugendtag wählt Matthias Graff als neuen Vorsitzenden des Kreisjugendausschusses

28.03.2024Spielbetrieb

Der Kreisjugendtag des Fußballkreises Kaiserslautern-Donnersberg in Katzweiler wählte Matthias Graff als neuen Obmann. Von 37 wahlberechtigten Vereinen waren 25 der Einladung gefolgt.

SWFV-PRÄSIDENT DREWITZ SORGT SICH UM A-JUGEND

Sorgen bereitet dem scheidenden SWFV-Präsidenten Dr Hans-Dieter Drewitz die Entwicklung bei den A-Junioren. In seinem Grußwort sagte er: „Die ständig sinkenden Mannschaftszahlen müssen uns beunruhigen“. Dabei hätten sich die Zahlen insgesamt nach Corona wieder stabilisiert.

KREISVORSITZENDER UDO SCHÖNEBERGER DANKT DEM JAHRZEHNTELANGEN EINSATZ VON RAINER BERNHARDT

Rainer Bernhardt, der nicht persönlich anwesend sein konnte, stellte sich nach weit über 20 Jahren Verbandstätigkeit nicht mehr zur Wahl für den Vorsitz des Kreisjugendausschusses. Der Kreisvorsitzende Udo Schöneberger dankte ihm für seinen jahrzehntelangen unermüdlichen Einsatz für den Jugendfußball in Verein, Kreis und Verband und ehrte ihn bereits im Vorfeld mit dem Ehrenbrief des SWFV. Er betonte auch, dass derzeit 225 Jugendmannschaften im Kreis gemeldet seien, 15 mehr als noch vor vier Jahren. Auch das Kinderfußball-Projekt stoße nach einigen Startschwierigkeiten mittlerweile bei den meisten Vereinen auf positive Resonanz. Hierzu diene auch die verkürzte Ausbildung von Trainern.

NEUER KREISJUGENDAUSSCHUSSVORSITZENDE IST MATTHIAS GRAFF

Als neuer Vorsitzender wurde der bisherige stellvertretende KJA-Vorsitzende Matthias Graff einstimmig gewählt. Als neuem stellvertretenden Kreisjugendausschussvorsitzenden wurde Felix Pallmann-Heger einstimmig das Vertrauen ausgesprochen. Der Ausschuss wird durch die Beisitzer Alexander Ecker, Berthold Kremb und Ralf Schmutzler vervollständigt.

Der Kreisjugendtag des Fußballkreises Kaiserslautern-Donnersberg in Katzweiler wählte Matthias Graff als neuen Obmann. Von 37 wahlberechtigten…
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Kreisjugendtag wählt Matthias Graff als neuen Vorsitzenden des Kreisjugendausschusses

28. März 2024Spielbetrieb

Der Kreisjugendtag des Fußballkreises Kaiserslautern-Donnersberg in Katzweiler wählte Matthias Graff als neuen Obmann. Von 37 wahlberechtigten Vereinen waren 25 der Einladung gefolgt.

SWFV-PRÄSIDENT DREWITZ SORGT SICH UM A-JUGEND

Sorgen bereitet dem scheidenden SWFV-Präsidenten Dr Hans-Dieter Drewitz die Entwicklung bei den A-Junioren. In seinem Grußwort sagte er: „Die ständig sinkenden Mannschaftszahlen müssen uns beunruhigen“. Dabei hätten sich die Zahlen insgesamt nach Corona wieder stabilisiert.

KREISVORSITZENDER UDO SCHÖNEBERGER DANKT DEM JAHRZEHNTELANGEN EINSATZ VON RAINER BERNHARDT

Rainer Bernhardt, der nicht persönlich anwesend sein konnte, stellte sich nach weit über 20 Jahren Verbandstätigkeit nicht mehr zur Wahl für den Vorsitz des Kreisjugendausschusses. Der Kreisvorsitzende Udo Schöneberger dankte ihm für seinen jahrzehntelangen unermüdlichen Einsatz für den Jugendfußball in Verein, Kreis und Verband und ehrte ihn bereits im Vorfeld mit dem Ehrenbrief des SWFV. Er betonte auch, dass derzeit 225 Jugendmannschaften im Kreis gemeldet seien, 15 mehr als noch vor vier Jahren. Auch das Kinderfußball-Projekt stoße nach einigen Startschwierigkeiten mittlerweile bei den meisten Vereinen auf positive Resonanz. Hierzu diene auch die verkürzte Ausbildung von Trainern.

NEUER KREISJUGENDAUSSCHUSSVORSITZENDE IST MATTHIAS GRAFF

Als neuer Vorsitzender wurde der bisherige stellvertretende KJA-Vorsitzende Matthias Graff einstimmig gewählt. Als neuem stellvertretenden Kreisjugendausschussvorsitzenden wurde Felix Pallmann-Heger einstimmig das Vertrauen ausgesprochen. Der Ausschuss wird durch die Beisitzer Alexander Ecker, Berthold Kremb und Ralf Schmutzler vervollständigt.

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Zweifache Ehrung für Trainerinnen des 1. FFC Kaiserslautern

27.03.2024Ehrenamt

Mit Leonie Fischer und Mirjam Dinkelmann wurden gleich zwei Trainerinnen des 1. FFC Kaiserslautern beim Tag des Ehrenamtes des Südwestdeutschen Fußballverbandes (SWFV) aus den Händen des Präsidenten Hans-Dieter Drewitz für ihr Engagement geehrt. Während Leonie Fischer den DFB-Ehrenamtspreis des Fußballkreises Kaiserslautern-Donnersberg erhielt, wurde Mirjam Dinkelmann mit dem DFB-Sonderpreis für Frauen- und Mädchenfußball ausgezeichnet.
„Die Mädchen sollten eine Umkleidekabine haben, in der sie sich wohlfühlen.“ So begründete Leonie Fischer bei der Ehrungsveranstaltung in Edenkoben ihren Entschluss, die Kabinen in der vereinseigenen Sportanlage umzubauen. Gesagt – getan. So opferte sie ihren fast gesamten Jahresurlaub in der Sommerpause 2023 für dieses Großprojekt. Wände wurden ausgebessert und gestrichen, neue Sitzbänke und Schrankregale eingebaut – und heraus kamen Umkleidekabinen vom Feinsten.
„Wir wollen uns ja auch unseren Gastmannschaften gegenüber von der besten Seite zeigen“, sagt sie. Denn die Gastmannschaften der von ihr betreuten B-Juniorinnen heißen Borussia Mönchengladbach oder Bayer Leverkusen. Unter der Leitung von Leonie Fischer war die Mannschaft des FFC nämlich auch völlig überraschend in die Bundesliga aufgestiegen.
Und hier setzte das große Engagement fort. Gegnerbeobachtungen von München bis Essen standen an, Auswärtsspiele bis nach Gütersloh – und alles war zu organisieren. Dieses Mega-Engagement nannte der Kreisehrenamtsbeauftragte Andreas Gödtel als entscheidendes Kriterium, warum Leonie Fischer des Ehrenamtspreis erhielt. SWFV-Präsident Drewitz freut sich zudem, sie im illustren „Club 100“ begrüßen zu dürfen, was mit Einladungen zu einem Länderspiel und weiteren Aktivitäten verbunden ist.
Mirjam Dinkelmann – schon mit sieben Jahren fußballverrückt
Im zarten Alter von sieben Jahren begann Mirjam Dinkelmann das Fußballspielen bei den F-Junioren des FC Erlenbach. Später war sie Spielerin beim SV Wiesenthalerhof und SFC Kaiserslautern. Ab der C Jugend spielte sie mit Zweitspielrecht beim 1. FFC Kaiserslautern.   Aufgrund ihres herausragenden Könnens wechselte sie 2019 zum SV Elversberg, wo allerdings eine schwere Knieverletzung ihre sportliche Karriere jäh stoppte. Doch sie ließ sich nicht unterkriegen, erwarb die DFB-C-Trainer-Lizenz und trainiert seitdem diverse Jugendmannschaften des FFC, zuletzt die B2.
Die heute 18-Jährige bezeichnet sich selbst als „fußballverrückt“, trotz der Rückschläge könne sie nicht von der Faszination des runden Leders lassen. Auch der SWFV-Präsident würdigte dieses Engagement lobend und hoffte, dass Mirjam Dinkelmann ihren eingeschlagenen Weg fortsetze: „Solche jungen Leute brauchen wir im Fußball,“ betonte Drewitz. „Sie sind Vorbilder für viele andere.“ Den DFB-Ehrenpreis habe sie sich redlich verdient.

27. März 2024
Ehrenamt
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Zweifache Ehrung für Trainerinnen des 1. FFC Kaiserslautern

27.03.2024Ehrenamt

Mit Leonie Fischer und Mirjam Dinkelmann wurden gleich zwei Trainerinnen des 1. FFC Kaiserslautern beim Tag des Ehrenamtes des Südwestdeutschen Fußballverbandes (SWFV) aus den Händen des Präsidenten Hans-Dieter Drewitz für ihr Engagement geehrt. Während Leonie Fischer den DFB-Ehrenamtspreis des Fußballkreises Kaiserslautern-Donnersberg erhielt, wurde Mirjam Dinkelmann mit dem DFB-Sonderpreis für Frauen- und Mädchenfußball ausgezeichnet.
„Die Mädchen sollten eine Umkleidekabine haben, in der sie sich wohlfühlen.“ So begründete Leonie Fischer bei der Ehrungsveranstaltung in Edenkoben ihren Entschluss, die Kabinen in der vereinseigenen Sportanlage umzubauen. Gesagt – getan. So opferte sie ihren fast gesamten Jahresurlaub in der Sommerpause 2023 für dieses Großprojekt. Wände wurden ausgebessert und gestrichen, neue Sitzbänke und Schrankregale eingebaut – und heraus kamen Umkleidekabinen vom Feinsten.
„Wir wollen uns ja auch unseren Gastmannschaften gegenüber von der besten Seite zeigen“, sagt sie. Denn die Gastmannschaften der von ihr betreuten B-Juniorinnen heißen Borussia Mönchengladbach oder Bayer Leverkusen. Unter der Leitung von Leonie Fischer war die Mannschaft des FFC nämlich auch völlig überraschend in die Bundesliga aufgestiegen.
Und hier setzte das große Engagement fort. Gegnerbeobachtungen von München bis Essen standen an, Auswärtsspiele bis nach Gütersloh – und alles war zu organisieren. Dieses Mega-Engagement nannte der Kreisehrenamtsbeauftragte Andreas Gödtel als entscheidendes Kriterium, warum Leonie Fischer des Ehrenamtspreis erhielt. SWFV-Präsident Drewitz freut sich zudem, sie im illustren „Club 100“ begrüßen zu dürfen, was mit Einladungen zu einem Länderspiel und weiteren Aktivitäten verbunden ist.
Mirjam Dinkelmann – schon mit sieben Jahren fußballverrückt
Im zarten Alter von sieben Jahren begann Mirjam Dinkelmann das Fußballspielen bei den F-Junioren des FC Erlenbach. Später war sie Spielerin beim SV Wiesenthalerhof und SFC Kaiserslautern. Ab der C Jugend spielte sie mit Zweitspielrecht beim 1. FFC Kaiserslautern.   Aufgrund ihres herausragenden Könnens wechselte sie 2019 zum SV Elversberg, wo allerdings eine schwere Knieverletzung ihre sportliche Karriere jäh stoppte. Doch sie ließ sich nicht unterkriegen, erwarb die DFB-C-Trainer-Lizenz und trainiert seitdem diverse Jugendmannschaften des FFC, zuletzt die B2.
Die heute 18-Jährige bezeichnet sich selbst als „fußballverrückt“, trotz der Rückschläge könne sie nicht von der Faszination des runden Leders lassen. Auch der SWFV-Präsident würdigte dieses Engagement lobend und hoffte, dass Mirjam Dinkelmann ihren eingeschlagenen Weg fortsetze: „Solche jungen Leute brauchen wir im Fußball,“ betonte Drewitz. „Sie sind Vorbilder für viele andere.“ Den DFB-Ehrenpreis habe sie sich redlich verdient.

Mit Leonie Fischer und Mirjam Dinkelmann wurden gleich zwei Trainerinnen des 1. FFC Kaiserslautern beim Tag des Ehrenamtes des Südwestdeutschen…
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Zweifache Ehrung für Trainerinnen des 1. FFC Kaiserslautern

27. März 2024Ehrenamt

Mit Leonie Fischer und Mirjam Dinkelmann wurden gleich zwei Trainerinnen des 1. FFC Kaiserslautern beim Tag des Ehrenamtes des Südwestdeutschen Fußballverbandes (SWFV) aus den Händen des Präsidenten Hans-Dieter Drewitz für ihr Engagement geehrt. Während Leonie Fischer den DFB-Ehrenamtspreis des Fußballkreises Kaiserslautern-Donnersberg erhielt, wurde Mirjam Dinkelmann mit dem DFB-Sonderpreis für Frauen- und Mädchenfußball ausgezeichnet.
„Die Mädchen sollten eine Umkleidekabine haben, in der sie sich wohlfühlen.“ So begründete Leonie Fischer bei der Ehrungsveranstaltung in Edenkoben ihren Entschluss, die Kabinen in der vereinseigenen Sportanlage umzubauen. Gesagt – getan. So opferte sie ihren fast gesamten Jahresurlaub in der Sommerpause 2023 für dieses Großprojekt. Wände wurden ausgebessert und gestrichen, neue Sitzbänke und Schrankregale eingebaut – und heraus kamen Umkleidekabinen vom Feinsten.
„Wir wollen uns ja auch unseren Gastmannschaften gegenüber von der besten Seite zeigen“, sagt sie. Denn die Gastmannschaften der von ihr betreuten B-Juniorinnen heißen Borussia Mönchengladbach oder Bayer Leverkusen. Unter der Leitung von Leonie Fischer war die Mannschaft des FFC nämlich auch völlig überraschend in die Bundesliga aufgestiegen.
Und hier setzte das große Engagement fort. Gegnerbeobachtungen von München bis Essen standen an, Auswärtsspiele bis nach Gütersloh – und alles war zu organisieren. Dieses Mega-Engagement nannte der Kreisehrenamtsbeauftragte Andreas Gödtel als entscheidendes Kriterium, warum Leonie Fischer des Ehrenamtspreis erhielt. SWFV-Präsident Drewitz freut sich zudem, sie im illustren „Club 100“ begrüßen zu dürfen, was mit Einladungen zu einem Länderspiel und weiteren Aktivitäten verbunden ist.
Mirjam Dinkelmann – schon mit sieben Jahren fußballverrückt
Im zarten Alter von sieben Jahren begann Mirjam Dinkelmann das Fußballspielen bei den F-Junioren des FC Erlenbach. Später war sie Spielerin beim SV Wiesenthalerhof und SFC Kaiserslautern. Ab der C Jugend spielte sie mit Zweitspielrecht beim 1. FFC Kaiserslautern.   Aufgrund ihres herausragenden Könnens wechselte sie 2019 zum SV Elversberg, wo allerdings eine schwere Knieverletzung ihre sportliche Karriere jäh stoppte. Doch sie ließ sich nicht unterkriegen, erwarb die DFB-C-Trainer-Lizenz und trainiert seitdem diverse Jugendmannschaften des FFC, zuletzt die B2.
Die heute 18-Jährige bezeichnet sich selbst als „fußballverrückt“, trotz der Rückschläge könne sie nicht von der Faszination des runden Leders lassen. Auch der SWFV-Präsident würdigte dieses Engagement lobend und hoffte, dass Mirjam Dinkelmann ihren eingeschlagenen Weg fortsetze: „Solche jungen Leute brauchen wir im Fußball,“ betonte Drewitz. „Sie sind Vorbilder für viele andere.“ Den DFB-Ehrenpreis habe sie sich redlich verdient.

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Ehrenbrief des SWFV für Rainer Bernhardt

25.03.2024Ehrenamt

Für seine „besonderen Verdienste“ in seinem Heimatverein TuS Münchweiler und als Funktionär beim SWFV erhielt Rainer Bernhardt den Ehrenbrief des Verbandes. Der Kreisvorsitzender Udo Schöneberger würdigte damit einen - wie er sagte - "langjährigen Weggefährten, Mitstreiter und Freund, der für den Jugendfußball im Kreis stand wie sonst niemand".
Der heute 64-jährige Rainer Bernhardt begann seine Funktionärstätigkeit beim TuS Münchweiler, wo er sieben Jahre lang Jugendleiter und drei Jahre lang stellvertretender Vorsitzender war. Beim Verband war er 28 Jahre lang aktiv, davon acht Jahre als stellvertretender Kreisjugendwart und 20 Jahre als Vorsitzender des Kreisjugendausschusses. Zudem war er 14 Jahre lang Mitglied im Verbandsjugendausschuss und Beisitzer im DFB-Jugendbeirat als Vertreter des Regionalverbandes Südwest. Beim Kreisjugendtag am 22.März 2024 beendete er seine Tätigkeit.

25. März 2024
Ehrenamt
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Ehrenbrief des SWFV für Rainer Bernhardt

25.03.2024Ehrenamt

Für seine „besonderen Verdienste“ in seinem Heimatverein TuS Münchweiler und als Funktionär beim SWFV erhielt Rainer Bernhardt den Ehrenbrief des Verbandes. Der Kreisvorsitzender Udo Schöneberger würdigte damit einen - wie er sagte - "langjährigen Weggefährten, Mitstreiter und Freund, der für den Jugendfußball im Kreis stand wie sonst niemand".
Der heute 64-jährige Rainer Bernhardt begann seine Funktionärstätigkeit beim TuS Münchweiler, wo er sieben Jahre lang Jugendleiter und drei Jahre lang stellvertretender Vorsitzender war. Beim Verband war er 28 Jahre lang aktiv, davon acht Jahre als stellvertretender Kreisjugendwart und 20 Jahre als Vorsitzender des Kreisjugendausschusses. Zudem war er 14 Jahre lang Mitglied im Verbandsjugendausschuss und Beisitzer im DFB-Jugendbeirat als Vertreter des Regionalverbandes Südwest. Beim Kreisjugendtag am 22.März 2024 beendete er seine Tätigkeit.

Für seine „besonderen Verdienste“ in seinem Heimatverein TuS Münchweiler und als Funktionär beim SWFV erhielt Rainer Bernhardt den Ehrenbrief des…
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Ehrenbrief des SWFV für Rainer Bernhardt

25. März 2024Ehrenamt

Für seine „besonderen Verdienste“ in seinem Heimatverein TuS Münchweiler und als Funktionär beim SWFV erhielt Rainer Bernhardt den Ehrenbrief des Verbandes. Der Kreisvorsitzender Udo Schöneberger würdigte damit einen - wie er sagte - "langjährigen Weggefährten, Mitstreiter und Freund, der für den Jugendfußball im Kreis stand wie sonst niemand".
Der heute 64-jährige Rainer Bernhardt begann seine Funktionärstätigkeit beim TuS Münchweiler, wo er sieben Jahre lang Jugendleiter und drei Jahre lang stellvertretender Vorsitzender war. Beim Verband war er 28 Jahre lang aktiv, davon acht Jahre als stellvertretender Kreisjugendwart und 20 Jahre als Vorsitzender des Kreisjugendausschusses. Zudem war er 14 Jahre lang Mitglied im Verbandsjugendausschuss und Beisitzer im DFB-Jugendbeirat als Vertreter des Regionalverbandes Südwest. Beim Kreisjugendtag am 22.März 2024 beendete er seine Tätigkeit.

SWFV Meldungen

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DFB-U16-Sichtungsturnier in Duisburg

Auswahlmannschaften
SWFV U16 Auswahl

Vom 13.05. bis zum 18.05.2024 findet das DFB-Sichtungsturnier des Jahrganges 2008 in der Sportschule in Duisburg-Wedau statt. Das erste Spiel bestritt die Mannschaft um Christian Bauer gegen den Hessischen FV. 

 

Spielergebnisse

14.05.2024: SWFV - Hessischer FV 4:1 (Tore: Jungfleisch, Rosenberger, Hanfeld (FE), Schreiber)

15.05.2024: SWFV - Schleswig Holstein

 

Der Kader beim DFB-Sichtungsturnier (Jahrgang 2008)

lfd. Nr.NameVornameVerein 
1JungMoritz1. FC Kaiserslautern
2JungfleischBen1. FC Kaiserslautern
3MehmetajAlban1. FC Kaiserslautern
4ResicDzenan1. FC Kaiserslautern
5JanegaJan1. FSV Mainz 05
6EmmrichRobin1. FSV Mainz 05
7VukojaLuka1. FSV Mainz 05
8PaflaNoel1. FSV Mainz 05
9HanflandPaul1. FSV Mainz 05
10RosenbergerChris1. FSV Mainz 05
11SchreiberPhilipp1. FSV Mainz 05
12HarteltToni1. FSV Mainz 05
13BurretKiran1. FSV Mainz 05
14JarrettTyrone1. FSV Mainz 05
15HillbrunnerFynn1. FSV Mainz 05
16StadtmüllerElias1. FSV Mainz 05
AbrufAcarSamet1. FC Kaiserslautern
AbrufAustLuca Leon1. FC Kaiserslautern
AbrufMöhlerEmil1. FC Kaiserslautern
AbrufBerndtNoah1. FC Kaiserslautern
AbrufAslanDevran1. FC Kaiserslautern
AbrufGüzelcanDevin1. FC Kaiserslautern
AbrufVollTristan1. FC Kaiserslautern
AbrufMüllerMoritz1. FC Kaiserslautern
AbrufTushiOrlind1. FC Kaiserslautern
AbrufObermannJulian1. FC Kaiserslautern
AbrufBittroffMaurice1. FSV Mainz 05
AbrufReichRon LucaSC Idar-Oberstein
AbrufSeifertNoahSV Gonsenheim
AbrufIsakovicEnsarTSV Schott Mainz
Auswahlmannschaften
DFB-U16-Sichtungsturnier in Duisburg
Vom 13.05. bis zum 18.05.2024 findet das DFB-Sichtungsturnier des Jahrganges 2008 in der Sportschule in Duisburg-Wedau statt. Das erste Spiel bestritt die Mannschaft um Christian Bauer gegen den Hessischen FV.    Spielergebnisse 14.05.2024: SWFV - Hessischer FV 4:1 (Tore: Jungfleisch, Rosenberger, Hanfeld (FE), Schreiber) 15.05.2024: SWFV - ...
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DFB-U16-Sichtungsturnier in Duisburg

Auswahlmannschaften
SWFV U16 Auswahl

Vom 13.05. bis zum 18.05.2024 findet das DFB-Sichtungsturnier des Jahrganges 2008 in der Sportschule in Duisburg-Wedau statt. Das erste Spiel bestritt die Mannschaft um Christian Bauer gegen den Hessischen FV. 

 

Spielergebnisse

14.05.2024: SWFV - Hessischer FV 4:1 (Tore: Jungfleisch, Rosenberger, Hanfeld (FE), Schreiber)

15.05.2024: SWFV - Schleswig Holstein

 

Der Kader beim DFB-Sichtungsturnier (Jahrgang 2008)

lfd. Nr.NameVornameVerein 
1JungMoritz1. FC Kaiserslautern
2JungfleischBen1. FC Kaiserslautern
3MehmetajAlban1. FC Kaiserslautern
4ResicDzenan1. FC Kaiserslautern
5JanegaJan1. FSV Mainz 05
6EmmrichRobin1. FSV Mainz 05
7VukojaLuka1. FSV Mainz 05
8PaflaNoel1. FSV Mainz 05
9HanflandPaul1. FSV Mainz 05
10RosenbergerChris1. FSV Mainz 05
11SchreiberPhilipp1. FSV Mainz 05
12HarteltToni1. FSV Mainz 05
13BurretKiran1. FSV Mainz 05
14JarrettTyrone1. FSV Mainz 05
15HillbrunnerFynn1. FSV Mainz 05
16StadtmüllerElias1. FSV Mainz 05
AbrufAcarSamet1. FC Kaiserslautern
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AbrufMöhlerEmil1. FC Kaiserslautern
AbrufBerndtNoah1. FC Kaiserslautern
AbrufAslanDevran1. FC Kaiserslautern
AbrufGüzelcanDevin1. FC Kaiserslautern
AbrufVollTristan1. FC Kaiserslautern
AbrufMüllerMoritz1. FC Kaiserslautern
AbrufTushiOrlind1. FC Kaiserslautern
AbrufObermannJulian1. FC Kaiserslautern
AbrufBittroffMaurice1. FSV Mainz 05
AbrufReichRon LucaSC Idar-Oberstein
AbrufSeifertNoahSV Gonsenheim
AbrufIsakovicEnsarTSV Schott Mainz
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DFB, DOSB und DFL: Mit der Justiz gemeinsam gegen Hate Speech

Sonstiges
Hate Speech

Der deutsche Sport stellt sich geschlossen gegen Hate Speech. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB), die DFL Deutsche Fußball Liga und der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) haben am heutigen Montag auf einer gemeinsamen Pressekonferenz am DFB-Campus in Frankfurt ihre eindeutige Positionierung gegen Hassrede vor allem im Internet vorgestellt. Die Verbände werden eng mit den Strafverfolgungsbehörden kooperieren und konsequent Strafanzeigen erstatten, wenn gewalttätige, rassistische oder diskriminierende Sprache verwendet wird. DFB, DFL und DOSB arbeiten inzwischen mit der Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität (ZIT) der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main zusammen, die den Kontakt zu den Partnerdienststellen in den Bundesländern hält.  

 

"Das Internet ist kein rechtsfreier Raum" - Stimmen zur Positionierung

Der 1. DFB-Vizepräsident Ronny Zimmermann sagt: „Wir stellen uns konsequent vor unsere Spieler*innen, Schiedsrichter*innen und Trainer*innen. Das Internet ist kein rechtsfreier Raum, das müssen wir immer wieder klarmachen. Gemeinsam mit der Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität haben wir bereits viele Fälle verfolgen können. Wer meint, im Stadion oder beim Sport überhaupt, sei es okay, da dürfe man auch mal rassistische, homophobe, antisemitische oder muslimfeindliche Sprüche raushauen, der irrt gewaltig. Indem der gesamte Sport seine Stimme gegen Beleidigungen, Diskriminierungen und Hass erhebt, stehen wir für unsere gemeinsamen Werte ein. Fairplay endet nicht an der Seitenlinie.“ 

 

DFL-Geschäftsführer Marc Lenz sagt: „Mit dieser Initiative setzen wir ein wichtiges gesellschaftliches Signal, das über den Sport hinausgeht. Ein konsequentes Vorgehen gegen Diskriminierung, Beleidigungen und Bedrohungen war und ist immer zentral – und in Zeiten einfacher Online-Verbreitung wichtiger denn je. Wenn Hass, Hetze und Falschinformationen online in vermeintlicher Anonymität verbreitet werden und viele Menschen erreichen, gefährdet dies unsere Demokratie und unsere Grundwerte. Wir müssen diese zu jeder Zeit stützen – gerade als Sportverbände mit großer Aufmerksamkeit.“ 

 

DOSB-Präsident Thomas Weikert: „Wir werden unsere Sportlerinnen und Sportler schützen, nicht nur, aber gerade während der Sportgroßveranstaltungen, bei denen sie besonders im Fokus stehen. Wir werden den Athletinnen und Athleten des Team D für die Olympischen Spiele in Paris Schutz und Hilfe für ihre Social-Media-Kanäle anbieten. Wir akzeptieren keine gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, rassistischen Beleidigungen oder gar Bedrohungen. Aber wir wollen auch keine aus anderen Gründen – weil der erhoffte Erfolg nicht eintritt, weil die letzte Läuferin in der Biathlon-Staffel zwei Strafrunden kassiert, weil der entscheidende Siebenmeter verworfen wird, weil ein Pferd scheut. In solchen Fällen wird der DOSB gemeinsam mit der ZIT tätig.“ 

 

Oberstaatsanwalt Dr. Benjamin Krause, Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt/Main, Abteilung Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität: „Unser Strafrecht sieht für Beleidigungen, Bedrohungen und Volksverhetzungen im Netz empfindliche Strafen vor, um Opfer vor solchen Postings zu schützen. Dieser Schutz gilt auch für Sportlerinnen und Sportlern, die für Deutschland antreten und in der Öffentlichkeit stehen. Wir wollen als Staatsanwälte unseren Beitrag dazu leisten, dass die Urheber strafbarer Postings identifiziert werden und sich für ihre Taten gegenüber der Justiz verantworten müssen. Denn in einem Rechtsstaat ist das Internet kein strafverfolgungsfreier Raum.“ 

 

 

U17-Weltmeisterschaft als Wendemarke

Eine Wendemarke beim Vorgehen gegen Hate Speech war die U 17-Weltmeisterschaft in Indonesien im Winter 2023. Besonders in den Anfangstagen des Turniers wurden deutsche U 17-Junioren-Nationalspieler in den sozialen Netzwerken rassistisch angegriffen. Mit Blick auf die anstehenden Sportgroßereignisse in diesem Sommer - die Fußball-Europameisterschaft in Deutschland und die Olympischen Spiele von Paris - und die zu befürchtende Zunahme von Rassismus und allgemein gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit im Netz intensiviert der Sport seine Anstrengungen gegen Hate Speech.  Der DOSB wird den Athletinnen und Athleten des Team D für Paris eine KI-basierte Lösung anbieten, die Angriffe gegen ihre Social-Media-Kanäle bereits vor Veröffentlichung herausfiltert und die Möglichkeit bietet, schwere Verstöße an die ZIT zu melden und gezielt Anzeige zu erstatten. 

 

Die DFL setzt sich mit vielfältigen Projekten gegen Hass im Netz ein. Am 26. Spieltag sendeten die DFL, die DFL Stiftung und die Clubs der Bundesliga und 2. Bundesliga mit zahlreichen Aktionen ein Zeichen gegen Diskriminierung und für gesellschaftlichen Zusammenhalt unter dem Motto „Together. Stop Hate. Be a Team“. Die DFL unterstützt zudem das Projekt „Wer hetzt, verliert!“, das im Dezember 2023 gemeinsam mit der Zentral- und Ansprechstelle Cybercrime Nordrhein-Westfalen (ZAC NRW) ins Leben gerufen wurde. Um strafbaren Hass in den digitalen Medien konsequent zu verfolgen, haben sich – initiiert vom VfL Bochum – dabei alle in Nordrhein-Westfalen ansässigen Clubs der Bundesliga und 2. Bundesliga zusammengeschlossen. 

 

Der DFB hat in den vergangenen Monaten vor allem rassistische Diskriminierungen und Hassrede zur strafrechtlichen Prüfung und Verfolgung an die ZIT weitergegeben. In einigen Fällen war der Tatbestand der Volksverhetzung (§ 130 StGB) erfüllt, weswegen jeweils Ermittlungsverfahren eingeleitet wurden. In weiteren Fällen war der Tatbestand der Beleidigung (§ 185 StGB) oder der des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen (§ 86a StGB) erfüllt. Im April hatten ZIT und Hessisches Landeskriminalamt (HLKA) den Tatverdächtigen im Falle einer Morddrohung gegenüber Schiedsrichter Martin Speckner schnell ermitteln können.  

 

Gemeinsam fordern DFB, DOSB und DFL den Gesetzgeber auf, die Strafverfolgung solcher Personen zu erleichtern, die für Deutschland antretende Athletinnen und Athleten im Netz angreifen. Bislang können beispielsweise Beleidigungen und Verleumdungen nur verfolgt werden, wenn der oder die Athlet*in für jedes Posting einen schriftlichen Strafantrag stellt. Die seit April 2021 für entsprechende Straftaten zum Nachteil von Politiker*innen geltende Ermöglichung der Strafverfolgung auch ohne ausdrücklichen Strafantrag muss ebenso für Athlet*innen gelten, die die deutschen Farben vertreten. 

 

Sonstiges
DFB, DOSB und DFL: Mit der Justiz gemeinsam gegen Hate Speech
Der deutsche Sport stellt sich geschlossen gegen Hate Speech. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB), die DFL Deutsche Fußball Liga und der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) haben am heutigen Montag auf einer gemeinsamen Pressekonferenz am DFB-Campus in Frankfurt ihre eindeutige Positionierung gegen Hassrede vor allem im Internet vorgestellt. Die ...
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DFB, DOSB und DFL: Mit der Justiz gemeinsam gegen Hate Speech

Sonstiges
Hate Speech

Der deutsche Sport stellt sich geschlossen gegen Hate Speech. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB), die DFL Deutsche Fußball Liga und der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) haben am heutigen Montag auf einer gemeinsamen Pressekonferenz am DFB-Campus in Frankfurt ihre eindeutige Positionierung gegen Hassrede vor allem im Internet vorgestellt. Die Verbände werden eng mit den Strafverfolgungsbehörden kooperieren und konsequent Strafanzeigen erstatten, wenn gewalttätige, rassistische oder diskriminierende Sprache verwendet wird. DFB, DFL und DOSB arbeiten inzwischen mit der Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität (ZIT) der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main zusammen, die den Kontakt zu den Partnerdienststellen in den Bundesländern hält.  

 

"Das Internet ist kein rechtsfreier Raum" - Stimmen zur Positionierung

Der 1. DFB-Vizepräsident Ronny Zimmermann sagt: „Wir stellen uns konsequent vor unsere Spieler*innen, Schiedsrichter*innen und Trainer*innen. Das Internet ist kein rechtsfreier Raum, das müssen wir immer wieder klarmachen. Gemeinsam mit der Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität haben wir bereits viele Fälle verfolgen können. Wer meint, im Stadion oder beim Sport überhaupt, sei es okay, da dürfe man auch mal rassistische, homophobe, antisemitische oder muslimfeindliche Sprüche raushauen, der irrt gewaltig. Indem der gesamte Sport seine Stimme gegen Beleidigungen, Diskriminierungen und Hass erhebt, stehen wir für unsere gemeinsamen Werte ein. Fairplay endet nicht an der Seitenlinie.“ 

 

DFL-Geschäftsführer Marc Lenz sagt: „Mit dieser Initiative setzen wir ein wichtiges gesellschaftliches Signal, das über den Sport hinausgeht. Ein konsequentes Vorgehen gegen Diskriminierung, Beleidigungen und Bedrohungen war und ist immer zentral – und in Zeiten einfacher Online-Verbreitung wichtiger denn je. Wenn Hass, Hetze und Falschinformationen online in vermeintlicher Anonymität verbreitet werden und viele Menschen erreichen, gefährdet dies unsere Demokratie und unsere Grundwerte. Wir müssen diese zu jeder Zeit stützen – gerade als Sportverbände mit großer Aufmerksamkeit.“ 

 

DOSB-Präsident Thomas Weikert: „Wir werden unsere Sportlerinnen und Sportler schützen, nicht nur, aber gerade während der Sportgroßveranstaltungen, bei denen sie besonders im Fokus stehen. Wir werden den Athletinnen und Athleten des Team D für die Olympischen Spiele in Paris Schutz und Hilfe für ihre Social-Media-Kanäle anbieten. Wir akzeptieren keine gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, rassistischen Beleidigungen oder gar Bedrohungen. Aber wir wollen auch keine aus anderen Gründen – weil der erhoffte Erfolg nicht eintritt, weil die letzte Läuferin in der Biathlon-Staffel zwei Strafrunden kassiert, weil der entscheidende Siebenmeter verworfen wird, weil ein Pferd scheut. In solchen Fällen wird der DOSB gemeinsam mit der ZIT tätig.“ 

 

Oberstaatsanwalt Dr. Benjamin Krause, Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt/Main, Abteilung Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität: „Unser Strafrecht sieht für Beleidigungen, Bedrohungen und Volksverhetzungen im Netz empfindliche Strafen vor, um Opfer vor solchen Postings zu schützen. Dieser Schutz gilt auch für Sportlerinnen und Sportlern, die für Deutschland antreten und in der Öffentlichkeit stehen. Wir wollen als Staatsanwälte unseren Beitrag dazu leisten, dass die Urheber strafbarer Postings identifiziert werden und sich für ihre Taten gegenüber der Justiz verantworten müssen. Denn in einem Rechtsstaat ist das Internet kein strafverfolgungsfreier Raum.“ 

 

 

U17-Weltmeisterschaft als Wendemarke

Eine Wendemarke beim Vorgehen gegen Hate Speech war die U 17-Weltmeisterschaft in Indonesien im Winter 2023. Besonders in den Anfangstagen des Turniers wurden deutsche U 17-Junioren-Nationalspieler in den sozialen Netzwerken rassistisch angegriffen. Mit Blick auf die anstehenden Sportgroßereignisse in diesem Sommer - die Fußball-Europameisterschaft in Deutschland und die Olympischen Spiele von Paris - und die zu befürchtende Zunahme von Rassismus und allgemein gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit im Netz intensiviert der Sport seine Anstrengungen gegen Hate Speech.  Der DOSB wird den Athletinnen und Athleten des Team D für Paris eine KI-basierte Lösung anbieten, die Angriffe gegen ihre Social-Media-Kanäle bereits vor Veröffentlichung herausfiltert und die Möglichkeit bietet, schwere Verstöße an die ZIT zu melden und gezielt Anzeige zu erstatten. 

 

Die DFL setzt sich mit vielfältigen Projekten gegen Hass im Netz ein. Am 26. Spieltag sendeten die DFL, die DFL Stiftung und die Clubs der Bundesliga und 2. Bundesliga mit zahlreichen Aktionen ein Zeichen gegen Diskriminierung und für gesellschaftlichen Zusammenhalt unter dem Motto „Together. Stop Hate. Be a Team“. Die DFL unterstützt zudem das Projekt „Wer hetzt, verliert!“, das im Dezember 2023 gemeinsam mit der Zentral- und Ansprechstelle Cybercrime Nordrhein-Westfalen (ZAC NRW) ins Leben gerufen wurde. Um strafbaren Hass in den digitalen Medien konsequent zu verfolgen, haben sich – initiiert vom VfL Bochum – dabei alle in Nordrhein-Westfalen ansässigen Clubs der Bundesliga und 2. Bundesliga zusammengeschlossen. 

 

Der DFB hat in den vergangenen Monaten vor allem rassistische Diskriminierungen und Hassrede zur strafrechtlichen Prüfung und Verfolgung an die ZIT weitergegeben. In einigen Fällen war der Tatbestand der Volksverhetzung (§ 130 StGB) erfüllt, weswegen jeweils Ermittlungsverfahren eingeleitet wurden. In weiteren Fällen war der Tatbestand der Beleidigung (§ 185 StGB) oder der des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen (§ 86a StGB) erfüllt. Im April hatten ZIT und Hessisches Landeskriminalamt (HLKA) den Tatverdächtigen im Falle einer Morddrohung gegenüber Schiedsrichter Martin Speckner schnell ermitteln können.  

 

Gemeinsam fordern DFB, DOSB und DFL den Gesetzgeber auf, die Strafverfolgung solcher Personen zu erleichtern, die für Deutschland antretende Athletinnen und Athleten im Netz angreifen. Bislang können beispielsweise Beleidigungen und Verleumdungen nur verfolgt werden, wenn der oder die Athlet*in für jedes Posting einen schriftlichen Strafantrag stellt. Die seit April 2021 für entsprechende Straftaten zum Nachteil von Politiker*innen geltende Ermöglichung der Strafverfolgung auch ohne ausdrücklichen Strafantrag muss ebenso für Athlet*innen gelten, die die deutschen Farben vertreten. 

 

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Verbandstag des FRV „Südwest“ am 08.06.2024 in Edenkoben

Ehrenamt
FRV Südwest Verbandstag

Am Samstag, 08. Juni 2024 findet in Edenkoben der Verbandstag des FRV „Südwest“ statt. Tagungsort ist die Elli-Schreiber-Halle in der Sportschule des Südwestdeutschen Fußballverbandes in Edenkoben (Villastr. 63, 67480 Edenkoben); Beginn ist um 11.00 Uhr. Als Vertreter des DFB wird der 1. Vizepräsident Ronny Zimmermann in seinem Grußwort zu den Delegierten sprechen.

 

Berichtsheft mit Tagesordnung

Hier finden Sie das Berichtsheft zum Verbandstag mit Einladung, Tagesordnung, Bericht des Präsidenten, des Schatzmeisters und der Ausschuss-Vorsitzenden sowie Satzungsänderungen zur Information.

 

Die Vertreter der Presse sind herzlich zum Verbandstag eingeladen – wir bitten um Anmeldung per Email an oliver.herrmann@swfv.de.

Ehrenamt
Verbandstag des FRV „Südwest“ am 08.06.2024 in Edenkoben
Am Samstag, 08. Juni 2024 findet in Edenkoben der Verbandstag des FRV „Südwest“ statt. Tagungsort ist die Elli-Schreiber-Halle in der Sportschule des Südwestdeutschen Fußballverbandes in Edenkoben (Villastr. 63, 67480 Edenkoben); Beginn ist um 11.00 Uhr. Als Vertreter des DFB wird der 1. Vizepräsident Ronny Zimmermann in seinem Grußwort zu den ...
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Verbandstag des FRV „Südwest“ am 08.06.2024 in Edenkoben

Ehrenamt
FRV Südwest Verbandstag

Am Samstag, 08. Juni 2024 findet in Edenkoben der Verbandstag des FRV „Südwest“ statt. Tagungsort ist die Elli-Schreiber-Halle in der Sportschule des Südwestdeutschen Fußballverbandes in Edenkoben (Villastr. 63, 67480 Edenkoben); Beginn ist um 11.00 Uhr. Als Vertreter des DFB wird der 1. Vizepräsident Ronny Zimmermann in seinem Grußwort zu den Delegierten sprechen.

 

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